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Der Koalitionsvertrag steht

Die CDU/CSU und die SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag mit dem Titel „Verantwortung für Deutschland“ geeinigt. Dieser legt die politischen Schwerpunkte der neuen Bundesregierung für die kommende Legislaturperiode fest.

**Wirtschaft und Finanzen:**
Die Koalition plant umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur. Ein Sonderfonds in Höhe von 150 Milliarden Euro soll unter anderem zur Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit beitragen.

**Migration und Integration:**
In der Migrationspolitik strebt die neue Regierung eine Rückkehr zu Regelungen an, wie sie vor 2015 bestanden. Dazu gehören strengere Einbürgerungsbedingungen, klarere Regelungen bei Sozialleistungen und eine intensivere Zusammenarbeit mit europäischen Partnern bei Grenzfragen.

**Infrastruktur und Verkehr:**
Die Planung und Genehmigung von Bauprojekten soll deutlich beschleunigt werden. Insbesondere im Norden Deutschlands sollen Infrastrukturprojekte wie Brücken- und Autobahnneubauten schneller umgesetzt werden können. Auch das Verbandsklagerecht soll reformiert werden, um langwierige Prozesse zu vermeiden.

**Digitalisierung:**
Ein eigenes Digitalministerium soll eingerichtet werden, um die digitale Entwicklung in Deutschland gezielter voranzutreiben und den digitalen Rückstand aufzuholen.

**Soziales:**
Geplant sind Veränderungen beim Bürgergeld. Genauere Informationen dazu stehen allerdings noch aus.

**Kritik:**
Einige Stimmen bemängeln, dass der Vertrag zwar viele Details enthalte, aber wenig visionäre oder mutige Reformansätze zeige. Auch der internationale Blick auf die Vereinbarung fällt teils zurückhaltend aus.

Aktuelle politische Entwicklungen

Politische Neuordnung: CDU und SPD übernehmen Verantwortung

Nach der Auflösung der Ampelkoalition und dem Rücktritt von Finanzminister Christian Lindner (FDP) im November 2024 kam es am 23. Februar 2025 zu vorgezogenen Bundestagswahlen. Die Wahlergebnisse führten zu einer neuen Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD. Diese politische Wende markiert eine Neuausrichtung der Finanz- und Wirtschaftspolitik in Deutschland.

Trotz herber Verluste konnte sich die SPD durch geschickte Koalitionsverhandlungen wichtige Inhalte sichern, während CDU-Chef Friedrich Merz als designierter Bundeskanzler gilt. Ziel der neuen Koalition ist es, Deutschland politisch zu stabilisieren und wirtschaftlich neu auszurichten.

Steuererleichterungen und Investitionsanreize

Ein zentrales Vorhaben der neuen Bundesregierung ist die Steuerpolitik. Geplant sind Steuererleichterungen für kleine und mittlere Einkommen sowie eine schrittweise Senkung der Körperschaftssteuer für Unternehmen. Diese Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken und private Investitionen fördern.

Darüber hinaus plant die Regierung verbesserte Abschreibungsregeln, die vor allem mittelständische Unternehmen entlasten sollen. Auch ein Industriestrompreis ist in Diskussion, um energieintensive Unternehmen zu entlasten und den Standort Deutschland attraktiver zu machen.

Lockerung der Schuldenbremse für gezielte Investitionen

Ein weiterer bedeutender Punkt ist die mögliche Lockerung der Schuldenbremse. Diese soll es ermöglichen, dringend notwendige öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und Klimaschutz zu tätigen. Insbesondere der Ausbau erneuerbarer Energien sowie Förderprogramme für Elektromobilität stehen im Fokus.

Trotz dieser Pläne warnen Ökonomen vor einer zu starken Verschuldung. Die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Maßnahmen wird kritisch beobachtet – besonders angesichts des globalen konjunkturellen Abschwungs und drohender Handelskonflikte mit den USA.

Herausforderungen: Inflation, soziale Gerechtigkeit und Populismus

Die neue Regierung steht auch vor sozialen und politischen Herausforderungen. Die Inflation belastet weiterhin viele Haushalte. Um soziale Gerechtigkeit zu fördern, sind unter anderem Anpassungen beim Bürgergeld und Rentenzuschläge geplant. Gleichzeitig plant die Koalition eine restriktivere Migrationspolitik mit klaren Regeln für Integration und Sozialleistungen.

Zudem muss die Regierung dem Erstarken der AfD entgegentreten, die in Umfragen derzeit vorn liegt. Eine stabile und gerechte Finanzpolitik soll helfen, das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen.

Fazit: Deutschland auf wirtschaftlichem und politischem Neustart

Die Finanzpolitik Deutschlands 2025 wird geprägt von einer neuen politischen Koalition, ehrgeizigen Steuerreformen und Investitionsplänen. Ziel ist es, das Land wieder auf einen nachhaltigen wirtschaftlichen Wachstumspfad zu führen und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit zu sichern. Ob dies gelingt, hängt maßgeblich von der Umsetzung der angekündigten Maßnahmen und der Reaktion der Wirtschaft ab.

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Trump Strafzölle 2025: Auswirkungen auf Weltwirtschaft

Seit seiner Rückkehr ins Amt im Januar 2025 hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump erneut eine aggressive Handelspolitik mit umfassenden Strafzöllen eingeführt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die US-Wirtschaft zu schützen, Arbeitsplätze zurück in die Vereinigten Staaten zu holen und das Handelsdefizit zu reduzieren. Doch die neue Zollpolitik hat weltweit große wirtschaftliche Spannungen ausgelöst.

Trump verhängt neue Strafzölle – China reagiert

Am 1. Februar 2025 verhängte die Trump-Regierung einen generellen Zollsatz von 10 % auf nahezu alle Importe. Besonders China wurde mit zusätzlichen 20 % belegt, sodass chinesische Waren mit einem Gesamtzollsatz von 30 % belegt sind. Diese Maßnahmen führten umgehend zu einer Gegenreaktion: China konterte am 10. April 2025 mit einem Zollsatz von 84 % auf US-Produkte.

Europa bereitet Gegenmaßnahmen vor

Die Europäische Union hatte sich bereits im Vorfeld auf eine mögliche Rückkehr von Strafzöllen unter Trump vorbereitet. Besonders betroffen ist Deutschland, da die US-Zölle die deutsche Automobilindustrie massiv treffen könnten. Die EU signalisiert ihre Bereitschaft, auf protektionistische Maßnahmen der USA mit eigenen Strafzöllen zu antworten.

Auswirkungen auf die globale Wirtschaft

Internationale Ökonomen warnen vor den langfristigen Folgen dieser Handelsstrategie. Die OECD erwartet, dass das weltweite Wirtschaftswachstum durch die neuen Zollregelungen erheblich gebremst wird. In den USA wird ein signifikanter Anstieg der Inflation erwartet. Unternehmen rechnen mit steigenden Produktionskosten, die auf Verbraucherpreise umgelegt werden. Analysten sehen ein erhöhtes Risiko für eine globale Rezession.

Auch asiatische Exportländer wie Vietnam, Bangladesch und Kambodscha sind stark betroffen. Ihre Wirtschaft hängt von Exporten in die USA ab – durch die Strafzölle drohen Arbeitsplatzverluste und ein Rückgang ausländischer Investitionen.

Expertenmeinung: USA steuern auf Rezession zu?

Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, äußerte sich kritisch zur Trump’schen Zollpolitik. Er sieht in der Eskalation der Handelskonflikte mit China ein hohes Risiko für eine wirtschaftliche Rezession in den USA. Die Volatilität der Finanzmärkte und das sinkende Vertrauen von Investoren seien klare Warnsignale.

Fazit: Trumps Zollpolitik spaltet die Weltwirtschaft

Die aktuelle Zollpolitik unter Donald Trump sorgt weltweit für politische und wirtschaftliche Unsicherheit. Während die US-Regierung in protektionistischen Maßnahmen eine Chance für die heimische Industrie sieht, befürchten viele Experten eine neue Welle des Protektionismus und einen Rückgang der globalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Die nächsten Monate werden entscheidend dafür sein, wie sich die internationale Handelspolitik weiterentwickelt – und ob es gelingt, neue Handelsabkommen oder Kompromisse zu finden, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.

Der Weg des größten Schmerzes

Viele Menschen sind aufgrund der aktuellen Lage verunsichert, ob sie ihr Geld jetzt anlegen oder lieber warten sollen. Der DAX hat sich seit seinem Tiefststand vor einigen Wochen bereits wieder um ca. 40% erholt. Wer also im März mutig investiert hat, dessen Depot dürfte ordentlich im Plus sein. Doch im Nachhinein ist so etwas natürlich immer leicht zu sagen. Den perfekten Einstiegspunkt findet man in der Regel nicht. Zudem braucht es, wie oben bereits erwähnt, eine ordentliche Portion Mut, bei so einer Krise und Stimmung tatsächlich antizyklisch zu investieren!

Es kommen fast täglich Anfragen wie es denn nun weitergeht und ob man jetzt noch auf den fahrenden Zug aufspringen soll.

Hier die Antwort: Ich weiß es nicht! Ich habe keine Glaskugel und ich werde mich hüten, Ihnen in solch‘ unsicheren Zeiten Anlagetipps zu geben. Trotzdem habe ich natürlich eine Meinung, welche ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Wie ich persönlich weiter vorgehen werde, ist wie folgt:

Der DAX, hier stellvertretend für die „Börse“ (jaja, das stimmt nicht, weil die amerkanischen Indizes deutlich besser performen), ist seit seinem starken Knick wieder deutlich auf dem Weg nach oben.

Bild: Eigene Darstellung

Dieser Anstieg ist erstaunlich, sind die Zahlen aus der Wirtschaft doch verheerend. Selbst große, bisher gesunde Unternehmen, wie zum Beispiel Lufthansa, kämpfen ums Überleben und sind auf Staatshilfen, also Steuergelder, angewiesen. Zudem haben bereits viele Menschen ihre Arbeit verloren bzw. sind in Kurzarbeit. Warum steigen also die Börsen? Es liegt an den unglaublich vielen Milliarden, welche die FED, die EZB und die Regierungen in Umlauf bringen. Es wird Geld gedruckt, dass es nur so kracht und dieses Geld lässt die Aktienkurse steigen. Diese Billionen (!) Euro und Dollar werden uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die Ohren fliegen. Die Rechnung wird kommen und Sie können sich sicher vorstellen, wer sie bezahlen muss? Zudem werden gerade alle Short-Seller (Spekulanten, die auf fallende Kurse wetten) aus dem Markt gedrückt, was die Kurse ebenfalls steigen lässt.

Wie geht es weiter?

Ich persönlich werde warten. Oben auf dem Bild sehen Sie 2 Szenarien, die eintreten könnten. Oben der grüne Pfeil setzt die Erholung fort und die Börsen erreichen neue Allzeithochs. Ich selbst bin da etwas pessimistischer und erwarte den Verlauf des roten Pfeils. Warum? Weil wir eine Wirtschaftskrise haben! Die Zahlen der Unternehmen sind eine Katastrophe. Gleichzeitig steigen jetzt viele Neulinge an der Börse ein und hoffen auf weiter steigende Kurse. Die Stimmung ist aufgrund der Lockerungen optimistisch, dass es bald wieder „normal“ weitergeht. Die Börse geht aber fast immer den Weg des größten Schmerzes! So wie jetzt die Short-Seller auf die Nase bekommen, werden dann vermutlich all‘ die Optimisten eine drauf bekommen, denn die Börse geht den harten Weg. Will heißen: Wenn alle steigende Kurse erwarten, werden sie fallen.

Die zweite Corona-Welle steht außerdem noch aus. Ich gehe von einer langen Abwärtsbewegung aus, die sogar neue Tiefs mit sich bringen könnte!

Auch können die Regierungen und Notenbanken nicht unendlich weiter Geld drucken. Die Staatshilfen werden nicht ewig halten und dann werden viele Pleiten folgen. Man mag sich gar nicht ausdenken was passiert, wenn durch die vielen Insolvenzen auch die Banken in Bedrängnis geraten…!

Sie haben in den letzten Wochen satte Gewinne gemacht? Dann sollten Sie sich jetzt überlegen, den Gewinn mitzunehmen und eventuell auszusteigen. Sie haben aufgrund der Lage gezögert? Ich sage es mal so: Lieber nicht investiert sein, als später jahrelang auf einem Verlust zu sitzen.

Es gilt wie immer: Lassen Sie sich nicht von Emotionen (ich muss jetzt dabei sein!) leiten. Folgen Sie nicht der Herde und beobachten Sie den Markt ganz genau, bevor Sie Ihr sauer verdientes Geld investieren! Halten Sie Ihr Geld zusammen und bleiben Sie gesund!

*Update* vom 10.11.2020

Es ist offensichtlich die grüne V-Linie geworden. Glückwunsch an diejenigen, die investiert waren. Ab jetzt ist wieder Vorsicht angesagt, denn nachdem die Wahl in den USA entschieden ist und gestern ein Impfstoff angekündigt wurde, haben wir nochmal mehrere Kurssprünge gesehen. Die wichtigen Indizes haben jetzt ihre Höchststände erreicht und teilweise sogar übertroffen. Wer also jetzt in Aktien oder ETFs investieren möchte, der sollte sich das genau überlegen und nur dann investieren, wenn er einen Anlagehorizont von mehr als 10 Jahren hat.